Der Skandal um Tiefkühllasagne, die Pferde- statt wie deklariert Rindfleisch enthält, ist längst zum «Findus-Skandal» geworden. Anbieter und Verarbeiter der Marke in Grossbritannien, Frankreich und Schweden ziehen ihre Produkte aus dem Handel. In der Schweiz hat Coop die Lasagne seiner Eigenmarke vorsichtshalber aus den Regalen genommen.
Der «Findus-Skandal» hat inzwischen auch den weltgrössten Lebensmittelkonzern erreicht: Nestlé, mit Sitz in Vevey, ist Besitzerin der Marke Findus in der Schweiz. Das Unternehmen versucht zurzeit, einen grösseren Reputationsschaden abzuwenden.
«100% Schweizer Fleisch»
Am Dienstag schaltete Nestlé Zeitungsinserate, um sich von Findus in England und dem restlichen Europa zu distanzieren. «Wir produzieren in der Schweiz, in Rorschach am Bodensee», heisst es in den Inseraten. Findus verwende in der Schweiz für Lasagne, Cannelloni, Gratins und Plätzli «zu 100% Schweizer Fleisch.»
Nestlé Suisse wolle damit klarstellen, dass «ihre Produkte nicht in den europäischen Skandal um falsch deklariertes Fleisch involviert sind», sagt Unternehmenssprecher Roger Matter zu 20 Minuten Online. Nestlé Suisse beziehe die Rohstoffe von «wenigen Schweizer Qualitätslieferanten», die bei jeder Lieferung die Schweizer Herkunft garantierten.
Der «Findus-Skandal» hat inzwischen auch den weltgrössten Lebensmittelkonzern erreicht: Nestlé, mit Sitz in Vevey, ist Besitzerin der Marke Findus in der Schweiz. Das Unternehmen versucht zurzeit, einen grösseren Reputationsschaden abzuwenden.
«100% Schweizer Fleisch»
Am Dienstag schaltete Nestlé Zeitungsinserate, um sich von Findus in England und dem restlichen Europa zu distanzieren. «Wir produzieren in der Schweiz, in Rorschach am Bodensee», heisst es in den Inseraten. Findus verwende in der Schweiz für Lasagne, Cannelloni, Gratins und Plätzli «zu 100% Schweizer Fleisch.»
Nestlé Suisse wolle damit klarstellen, dass «ihre Produkte nicht in den europäischen Skandal um falsch deklariertes Fleisch involviert sind», sagt Unternehmenssprecher Roger Matter zu 20 Minuten Online. Nestlé Suisse beziehe die Rohstoffe von «wenigen Schweizer Qualitätslieferanten», die bei jeder Lieferung die Schweizer Herkunft garantierten.