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Der Vietnam-Veteran Jimmy Lee Dykes, der von Nachbarn als Survival-Typ mit behördenfeindlicher Haltung beschrieben wird, hatte am Dienstag um 15.30 Uhr einen Schulbus bestiegen und gesagt: «Ich brauche zwei Kinder.» Als Fahrer Charles Albert Poland (67) sich der Forderung widersetzte, schoss Dykes viermal auf ihn und verletzte ihn tödlich. Danach zwang er einen 6-Jährigen, mitzukommen und verschanzte sich mit dem Kind in seinem selbst gebauten unterirdischen Bunker, der hinter einer Kirche liegt.
Verhandlungen durch Plastikrohr
Die ganze Nacht verhandelten Spezialisten mit Dykes durch ein Plastikrohr, das in seinen Unterschlupf führt – vergeblich. Dykes liess jedoch zu, dass der entführte Bub, der an Autismus und anderen Gesundheitsproblemen leidet, seine dringend benötigten Medikamente erhielt. Gestern Abend warteten zahlreiche Sicherheitskräfte – darunter FBI-Leute, Sprengstoffspezialisten und ein SWAT-Team – immer noch vor Dykes Versteck und versuchten ihn zum Aufgeben zu bewegen. Die Nachbarhäuser wurden sicherheitshalber evakuiert.
«Er verhält sich paranoid»
Dykes’ Motive sind derzeit völlig unklar. Fest steht, dass er wegen Bedrohung seines Nachbarn mit einer Schusswaffe dieser Tage vor Gericht hätte erscheinen müssen. "Er verhält sich sehr paranoid", so ein Anwohner. "Nachts patrouilliert er jeweils mit einer Taschenlampe und einer Schrotflinte in seinem Garten.
Verhandlungen durch Plastikrohr
Die ganze Nacht verhandelten Spezialisten mit Dykes durch ein Plastikrohr, das in seinen Unterschlupf führt – vergeblich. Dykes liess jedoch zu, dass der entführte Bub, der an Autismus und anderen Gesundheitsproblemen leidet, seine dringend benötigten Medikamente erhielt. Gestern Abend warteten zahlreiche Sicherheitskräfte – darunter FBI-Leute, Sprengstoffspezialisten und ein SWAT-Team – immer noch vor Dykes Versteck und versuchten ihn zum Aufgeben zu bewegen. Die Nachbarhäuser wurden sicherheitshalber evakuiert.
«Er verhält sich paranoid»
Dykes’ Motive sind derzeit völlig unklar. Fest steht, dass er wegen Bedrohung seines Nachbarn mit einer Schusswaffe dieser Tage vor Gericht hätte erscheinen müssen. "Er verhält sich sehr paranoid", so ein Anwohner. "Nachts patrouilliert er jeweils mit einer Taschenlampe und einer Schrotflinte in seinem Garten.