Französische und malische Soldaten haben die Islamisten aus Timbuktu vertrieben.
Vor ihrer Flucht haben die Extremisten jedoch wertvolle Kulturgüter zerstört:
Sie zündeten eine Bibliothek mit jahrhundertealten Schriften an. Zudem mehren sich Gerüchte über grausame Racheakte im Land.
Mehr als 20.000 Manuskripte befanden sich in dem Gebäude. Einige der Handschriften stammen aus dem 13. Jahrhundert. Der Bürgermeister der Stadt, Halley Ousmane, bestätigte die Meldung: Die Aufständischen hätten das neu gebaute Ahmed-Baba-Institut vor vier Tagen angezündet. Ousmane sprach von einer dramatischen Situation und einem kulturellen Verbrechen. Timbuktu erlebte seine Blütezeit zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert, als die Stadt ein wichtiger Knotenpunkt der Karawanenstraßen und ein Zentrum der islamischen Gelehrsamkeit war.
Vor ihrer Flucht haben die Extremisten jedoch wertvolle Kulturgüter zerstört:
Sie zündeten eine Bibliothek mit jahrhundertealten Schriften an. Zudem mehren sich Gerüchte über grausame Racheakte im Land.
Mehr als 20.000 Manuskripte befanden sich in dem Gebäude. Einige der Handschriften stammen aus dem 13. Jahrhundert. Der Bürgermeister der Stadt, Halley Ousmane, bestätigte die Meldung: Die Aufständischen hätten das neu gebaute Ahmed-Baba-Institut vor vier Tagen angezündet. Ousmane sprach von einer dramatischen Situation und einem kulturellen Verbrechen. Timbuktu erlebte seine Blütezeit zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert, als die Stadt ein wichtiger Knotenpunkt der Karawanenstraßen und ein Zentrum der islamischen Gelehrsamkeit war.